Das Projekt - Stufe 3

Das Projekt - Stufe 3

Die Schule ist fertig - Einweihung am 29. September 2010


Unter der Oberaufsicht von Pater Zocco SJ und fachlicher Begleitung eines jungen französischen Bauingenieurs, Jérémy, der in dieser Zeit seinen freiwilligen sozialen Hilfsdienst in der bischöflichen Verwaltung von Fianarantsoa ableistete, wurde das Schulgebäude in der Rekordzeit von 4 Monaten errichtet. Regelmäßig wurden wir über den Fortgang der Bauarbeiten per mail und mit Fotos informiert und vor allem bei immer wieder eintretenden Versorgungsengpässen mit Baumaterial mussten wir dann mit endsprechenden „Incentives“ dafür sorgen, dass die Baustelle nicht zum Stillstand kam. So konnte der ambitionierte Zeitplan eingehalten werden.   

Die Dorfältesten errechneten nach Befragung der Ahnen, unter Berücksichtigung des Mondstandes, den 29. September 2010 als günstigen Tag für die Einweihung.


Wir machten uns wieder auf, unsere mit Umsteigen in Paris 20- stündige Reise nach Antananarivo und gleich am nächsten Tag mit dem Geländewagen auf die 10- stündige Fahrt weiter nach Fianarantsoa.  Nachdem wir uns vor Ort in Ambalafenomby überzeugt hatten, dass die Schule wirklich fertiggestellt war, nutzen wir den nächsten Tag für Einkäufe, um für die zu erwartenden 200 – 300 Dorfbewohner wieder ein Fest ausrichten zu können.

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Nach der Einsegnung durch den Generalvikar  und  der traditionellen „fomba“ – Zeremonie durch die Dorfältesten, wurden dann die Türen geöffnet und das Dorf nahm von „seiner“ Schule Besitz.

Zum neuen Schuljahr stieg die Zahl der Schüler auf 76, das Potenzial an Schülern im Einzugsgebiet, liegt wohl bei ca. 100, der Kapazität des neuen Schulgebäudes. Seitens der bischöflichen Schulverwaltung liegt die Zusage vor, bei Erreichen einer Schülerzahl von 90 einen 2. Lehrer bereitzustellen (natürlich gegen Übernahme der Gehaltszahlung)


Gegen die Meinung der örtlichen Behörden

 -   warum eine Grundschule für die Dorfkinder, spenden Sie lieber für die bessere Ausstattung des städtischen Gymnasiums

 

-  entgegen jeder Erfahrung mit der madagassischen Bürokratie  - das braucht Jahre, bis Ihr die Genehmigung bekommt

 

-   im Gegensatz zur üblichen Unzuverlässigkeit bei Einhaltung von Qualität und Zeitplänen bei Bauvorhaben, 

 

konnten wir dieses Projekt durch Zusammenarbeit mit den richtigen Leuten und sofortige, allein verantwortliche Entscheidungen durchführen.


Unser Dank für die finanzielle Beteiligung gilt unseren Freunden vom Lions-Club Mönchengladbach-Abteiberg, den Kollegen in Präsidium und Geschäftsstelle des Gesamtverband Autoteile-Handel e.V. http://www.gva.de und unserer Tochter Miriam und ihren Freunden, die statt Geschenken zum 40. Geburtstag für die Schule Ambalafenomby gespendet haben.

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