Bei unserem nächsten Aufenthalt im Februar 2010
besichtigten wir verschiedene Schultypen und ließen dann von einem Baumeister / Bauunternehmer Pläne erstellen, nach dem Modell der 2 Jahre alten Schule aus einem anderen Dorf.
Mit diesen Plänen gingen wir zum Schulministerium, um uns die Einhaltung der Normen für den Schulbau bestätigen zu lassen und dann zum Innenministerium, damit dort bestätigt wurde, dass dieses Gebäude auch den Anforderungen des Innenministeriums an einen Katastrophenschutzraum genügt, beides Voraussetzung für die Genehmigung unseres Vorhabens. Die angeforderten Angebote brachten Preisunterschiede von 300% zwischen den verschiedenen Angeboten. Mit Hilfe der bischöflichen Bauverwaltung in der Person des Jesuitenpaters Zocco wurde der als zuverlässig bekannte Unternehmer Jean-Michel Rakotomalala, der viel für die Kirche in der Diözese arbeitet, ausgewählt und der Bauauftrag zu einem Festpreis (MG Ar. 50.000.000 = ca. € 20.000,--) zum Festtermin, Beginn des neuen Schuljahrs Anfang Oktober 2010 vergeben.